Endlich ...

Heute morgen bei 2 Grad im Garten.

Lotte und ich…

Schaut her! Das ist meine Lotte. 

Wir lernten uns bei den Beagleboys im Hochwald kennen. Lotte hat mich sofort mit ihrem Charme verzaubert. Hab mir Mühe gegeben, Lotte für mich zu gewinnen. Das war etwas schwierig, denn die beiden Langohren haben auch ihre Reize. Aber ich konnte mich durchsetzten und hab die wollige Lotte nach Hause abgeschleppt. 

 

 

Endlich Wochenende!

Ihr denkt, ein Hund hätte täglich den gleichen Tagesablauf? Weit gefehlt! 

Wochenende ist einfach herrlich. Der heutige Tag begann schon sehr gemütlich. Erstmal hab ich laaaange ausgeschlafen und bin ganz langsam wach geworden. 

Hab mir meinen Kauknochen als kleinen Guten-Morgen-Snack vorgenommen. Danach saß ich auf der  Fensterbank und beobachtete die Dame gegenüber, die den ganzen Tag am Fenster steht und mit den Menschen auf der Straße redet. Manchmal kommen auch meine Kollegen aus der Nachbarschaft vorbei und wir grüßen uns mit fröhlichem Gebell. Aber heute Morgen kam nur dieser eingebildete Fellball vorbei, der sich immer schrecklich aufregt, wenn er an meinem Haus vorbei kommt. 

 Mai 2013

Bis zum Nachmittag verlief der Tag wie üblich. Ich war mit meinen Menschen im Wald eine Runde drehen, danach wurde im Garten gespielt. Plötzlich verschwand Herrchen für einige Zeit und als er wieder kam, freute sich Frauchen wie verrückt. Seitdem hält sie mir ständig einen schwarzen Kasten vor die Nase. Sie hat dieses Ding sogar zur Abendrunde mitgenommen. Diese Menschen sind schon ab und an etwas seltsam…

Nach einem ausgiebigen, leckeren Abendessen gab’s noch ein kleines Verwöhnprogramm für mein Fell. Nun hab ich mir im Türrahmen bequem gemacht, von wo aus ich meine Menschen gut im Blick habe. Gute Nacht. 

Das erste Video, daß ich euch zeigen möchte, entstand Ende Mai. 

Bitte verzeiht mir die schlechte Bildqualität, meine Menschen sind noch nicht optimal ausgerüstet, um mein Hundeleben zu dokumentieren. 

Dogs with blogs…

Mein eigener Blog, wo soll ich nur anfangen? 

Ich denke, zuerst sollte ich euch etwas über meine Rasse erzählen. 

Wenn ich mit meinem Menschenrudel durch die Gegend streune, bekommen wir so einiges zu hören. Fuchs nennt man mich, manchmal auch Huskywelpe, kleiner Wolf oder Spitz. 

Meistens aber klingt das so: von weitem ertönt ein: „ist das ein Rüüüüde?“.  Danach: „ach ist der hübsch, der schaut ja aus wie ein Fuchs.“. Und dann: „wird der noch größer?".

Das Wort „Shiba“ deutet auf etwas Kleines hin. Shiba Inu bedeutet also "kleiner Hund". 
Der Shiba ist eine alte japanische Rasse. Ursprünglich lebten wir in den Bergen am japanischen Meer. Wir wurden zur Jagd auf Vögel und kleines Wild ausgebildet. In der Zeit zwischen 1868 und 1921 kamen jedoch englische Setter als Jagdhunde immer mehr in Mode und wir wurden mit ihnen gekreuzt. Einen reinrassigen Shiba gab es nur noch selten. Um 1928 begannen Jäger, sich um die Erhaltung unserer Art einzusetzen. 1937 wurde der Shiba zum „Naturdenkmal“ erklärt.

Es gibt uns Shibas in verschiedenen Farben. Ich glaube, ich bin rot-sesam. Also Grundfarbe rot, Mischung mit schwarzen Haaren. Und jetzt zur Grösse: ich werde so um die 40cm gross, die Mädels sind einige Zentimeter kleiner.

Hier noch ein kleiner Tipp an alle Menschen, die einen wie mich zu Hause haben: so macht ihr uns richtig glücklich ;-)